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W E R N E R  H E I N Z E        Originale Acryl auf Leinwand  - Über die weißen Pfeile direkt zum Übersicht   zurück           nächste Seite

      

           "Strand bei Staberhuk"                    "Es war einmal eine Sundchaussee" 

WERNER HEINZE                                                                                         Heinze-Bilder-Überblick Ausstellung 2007 

1996 machte WERNER HEINZE seinen ersten "Besuch auf Fehmarn" - und kommt seither in regelmäßigen Abständen auf die Insel.
Nach einigen Jahren in Spanien entdeckte der Maler Fehmarn für sich und beeindruckte bereits mit Bildern wie "Sundchaussee" und "Orther Hafer" die Freunde der BURG GALERIE
Mit dem Titel des Bildes "DEICH" scheint er uns eine Pforte zu seinen Lieblingsplätzen hier öffnen zu wollen. Er malt Landschaften mit dem Sujets Natur, Stadt und Stilleben in Öl oder Acryl auf Leinwand und Karton.
Die Sensibilität mit der er sich den Motiven und Stimmungen nähert, zeigt einen guten Beobachter. Leuchttürme, die Brücke, Blumen, Seerosen, Straßenszenen und einrahmende Gebäude sind hier heute die wichtigsten Serien. Das Licht und die Farbe der Landschaften verändern sich von Augenblick zu Augenblick und tragen die Gemälde.
Sorgfältig ausgewählt erscheinen der Bilder. Die Ausschnitte markieren nicht einfach Endlichkeit; sondern der Künstler bezieht sich ebenso auf die Unendlichkeit, die innerhalb der Rahmen - der Bildbegrenzung - liegt.
Außerhalb des Ausschnitts können wir Betrachter selbst Grenzen ziehen oder diese auch belassen.
Der Raum - ein spezielles Anliegen wie es scheint - konstruiert sich von Innen heraus; ist also nicht begrenzt, nicht in der Fläche vor uns, mit einer zentralen Perspektive, sondern erschließt sich, wenn wir uns auf die Werke einlassen als ein Raum rundherum.
Kunst kann eine Harmonie, die parallel zur Natur verläuft, sein. Heinze wird dem Gesehenen wie auch der Autonomie der Bildfläche gerecht.
Sein breites Farbspektrum, ob es im Bereich des Licht- und Schattenspiels zu beobachten ist oder im kraftvollen farblichen Festhalten von >>Zeichen<<, die wir wiedererkennen, begeistert.
Was wäre die Natur - unser Leben - ohne Farbe. Die Dominanz der Farben bestimmt zumeist die Formen, hinundwieder löst er Bekanntes aus der trivialen Funktionalität auf und bleibt doch endlich in der unendlichen Vielfalt von Wahrnehmungen.
Er versteht es mit schnellem, starken Pinselduktus oder aber leichtem Strich erzählend Konkretes - nämlich den Moment, die Augenblicksstimmung - einzufangen, Anders als üblich arbeiten die Großaufnahmen hier nicht als Enthüllung von >>Etwas<<, das aus größerem Abstand nicht zu sehen wäre. Sie haben zwei Funktionen, einerseits erhalten sie die Unergründlichkeit, die zu der unbestimmten Sehnsucht etwas darstellen zu wollen, gehört und andererseits sagen diese Bilder, dass es noch mehr gibt. Der Maler und sein Werkzeug ermöglichen eine sinnliche Wahrnehmung.
Wir hoffen, dass die Reisen Werner Heinzes ihn noch oft nach Fehmarn führen wird.

 

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