Ernst Ludwig Kirchner
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Auf Fehmarn lernte
ich die Einheit von Mensch und Natur kennen"
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DVD "ZEICHNEN BIS ZUR RASEREI"
Der Maler Ernst Ludwig Kirchner
Der berühmte Expressionist
nannte Fehmarn ein "irdisches Paradies". Das großstädtische Berlin und die
Insel waren zu dieser Zeit die Pole, aus deren Spannung heraus er grandiose Straßenszenen
und großartige Fehmarnbilder schuf. Kirchner wohnte auf Fehmarn im Haus des
Leuchtturmwächters Ernst Friedrich Lüthmann und seiner acht Kinder. Er liebte die
Fehmarnküste mit ihrer üppig ins Meer wachsenden Vegetation und beschreibt sie als
"wundervolle Küstenbildung, manchmal von Südseereichtum". Auf eigens
zusammengestellten Rad- und Fußwegen können Sie Motive und Orte seines Schaffens auf
Fehmarn erkunden. Besuchen Sie doch einmal die nachfolgenden Motive!
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"Fehmarnküste mit Leuchtturm "1913, Privatbesitz
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Ins Meer Schreitende 1912, Staatsgalerie Stuttgart
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"Rote Akte" 1913 /1 925, Privatbesitz
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1908 reiste der
Maler Kirchner mit seiner damaligen Freundin, der Fotografin Emmi Frisch, nach Fehmarn.
Auch in den Jahren 1912 - 1914 hielt sich der Mitbegründer der bekannten Künstlergruppe
"Brücke" auf der Insel auf, wo eine große Zahl seiner Werke entstand.
Der "Kirchner-Verein" hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kirchners Spuren
nachzugehen: die Motive des Malers auf Fehmarn sind weitgehend unverändert erhalten. Es
ist reizvoll, nachzuvollziehen, wie Kirchner das unmittelbar Erlebte umsetzt und dem
Betrachter vermittelt.
Eine Landkarte zeigt Rad- und Wanderwege zu Kirchners Fehmarn-Motiven wie dem Leuchtturm
Staberhuk oder der "Villa Port Arthur". |
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"Badende mit Hut" 1912 / 13, Brücke Museum Berlin
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"Scheune
in Staberhof " |
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