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1942 in Hamburg geboren.
Studium der Malerei bei Prof. Andersch in Hamburg.
Nach Ausbildung Studienreisen nach Frankreich, USA, Russland,
Nordafrika, Mittel- und Südamerika und Fernost.
1985 bis 1992 Leben und arbeiten in Portugals Süden.
1992 ständiger Wohnsitz und künstlerisches Schaffen wieder in
Norddeutschland.
Seit 1995 Galerie von Knobelsdorf in Haseldorf bei Hamburg.
Ab 1978 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
Die Künstlerin begeistert sich in
ihren Werken für den abstrakten Expressionismus, verzichtet aber, von
wenigen Ausnahmen abgesehen, nie auf gegenständliche Anspielungen. In
der sinnlichen Auseinandersetzung mit Farben, Licht und Struktur
treffen sich die beiden Richtungen ihres künstlerischen Schaffens.
Die auf der Grenze zwischen Gegenstand und Abstraktion befindlichen
Blumen, Landschaften, Figuren und Tiere scheinen locker hingeworfen,
sind aber bis auf die kleinsten Striche komponiert.
Sie kann und will sich nicht auf
einen Stil festlegen lassen. „Es gibt viel zu viele ungemalte Bilder in
meinem Kopf“, sagt Christiana von Knobelsdorf, „meine Neugierde ist zu
groß, so muss ich mich programmatisch und experimentierend mit neuen
Kunstrichtungen auseinandersetzen, denen ich mich aber nicht
verschreiben werde, sondern sie als Inspirationsquelle für mein eigenes
Schaffen nutze“ und so möchte sie ihre Malerei der verschiedenen
Facetten gleichberechtigt nebeneinander sehen.
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